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Val di Non

Orte : Coredo, Tres, Segno, Torra, Denno, Nanno, u.v.a.m.

Trient (heute Italien, früher Österreich, davor Heiliges Römisches Reich - Deutscher Nation)


Geographische Lage

östl. L. 11°  05'
nörd. Br. 46°  20'
Höhe über NN ca. 850m
Einwohnerzahl (2005) ?

 

Ahnen aus dem Ort (FN)

Berti Bolech Caldana Campi Carrasco Chilovi Chini Conforti DeGiorgis Desidera Fedrizzi Gottardi Graziani Jori(s) Leonardelli Maffei Malenchi Marinconz Menapace Moncher Moratti Mosera Romedys Sandri Tolotti Zadra Zattoni Zini


Geschichtlicher Abriß

Der Zauber der Geschichte:

Das Nonstal ist reich an meisterhaften Bau- und Kunstwerken und hat eine weit zurück reichende Kulturgeschichte aufzuweisen. Sie geht zurück bis zu den vorgeschichtlichen Siedlungen (Vor-)Rätischer Völker, zur "Tavola Clesiana" des Kaisers Claudius im Mittelalter, bis hin zu den Fürstbischöfen der Renaissance. Diesen Zauber kann man in den Ortschaften, Kirchen und in den geheimnisumworbenen Schlössern spüren. Zwischen den Mauern der mittelalterlichen Türme, den Sälen der Renaissance und den mystischen Kapellen stecken viele Legenden. 

Spuren der Geschichte: die Zeit vor Christus

Vigilius, Bischof von Trient, schrieb vor mehr als 1600 Jahren, dass das Anuania (literarischer Name des Nonstales) ein Naturtheater ist, wo überall, wie in einem Schauspiel, Burgen entstehen, um das Tal zu krönen.
Für Fortunato Depero, gebürtig aus Fondo und Futurist, ist das Tal "eine Hochebene aus Wiesen und dunklen Lärchen- und Tannenwäldern. Ein weites Tal mit Burgen und Wallfahrtskirchen".
Im Nonstal gab es sehr viele archäologische Funde. Die ersten stammen aus der Jungsteinzeit (3. - 4. Jahrtausend v. Ch.) andere aus den darauf folgenden Epochen. Sie alle beweisen die Passage verschiedener Völker und Kulturen im Nonstal. Vor der Römischen Herrschaft war das Gebiet von den Liguriern, den italischen Umbrern, den Etruskern, den Galliern und Räten bewohnt. Vor kurzem wurde die Hypothese aufgestellt, dass sich im Tal hebräische Ansiedlungen befanden. Die Hebräer sollen unter römischer Herrschaft, aus Persien kommend, im Val di Non angesiedelt worden sein . 

Spuren der Geschichte: Zeitspanne 0 - 500 nach Christus

Mit der "Tabula Clesiana" erhielten die Talbewohner (die "Anauni") am 15. März 46 n. Ch. die römische Staatsbürgerschaft und die Angliederung an die "prächtige Gemeinde von Trient".
Im Nonstal verbreiteten sich die lateinische Sprache und Kultur. Es entwickelten sich die Landwirtschaft, die Viehzucht und Werkstätten. Es wurden Straßennetze erschlossen und auf den alten Ruinen entstanden neue Burgen.
29. Mai 397 n. Ch.: im antiken Rätischem Dorf, heutiges Sanzeno, fanden Opfergaben statt und es wurde Saturn und Mitra angebetet. Am Vortag der Amabarvali Riten, die Ende Mai zur Reinigung der Getreideernte und zur Anbetung der Erde gefeiert wurden (im Christentum wurde aus diesem Festbrauch die Bittgänge), wurden drei Missionare, die der Bischof Vigilius zur Christianisierung der Anauni entsandt hatte, getötet. Dieses Ereignis wird die Geschichte und Kultur des Nonstales und dessen Bevölkerung für immer zeichnen.

Spuren der Geschichte: Zeitspanne 500 - 1000 nach Christus

Nach dem Untergang des Römischen Reiches, 476 n. Ch., ging die Herrschaft des Tales an die Goten, Franken und dann für zwei Jahrhunderte (568 - 774) an die Langobarden. Später gehörte es zum Reich Karl des Großen und zum neuen römisch - germanischen Kaiserreich unter Herzögen, Markgrafen und Grafen, die die Stadt Trient regierten.

Spuren der Geschichte: Zeitspanne 1000 - 1500 nach Christus

Im Jahre 1004 gründete Kaiser Heinrich II. das Fürstbistum von Trient und Brixen. Kaiser Konrad II., der Salische, bestätigte 1027 die direkte Lehnsherreinsetzung des Bischofs von Trient, Ulrich II. Auch das Nonstal gehörte nun zum Fürstbistum von Trient. Das Tal wurde aus militärischen, politischen und kommerziellen Gründen zu einem strategischen Grenzgebiet ernannt. Dies alles zur Kontrolle und um gefährliche Titelvererbungen zu verhindern. Der Bischof wurde weltlicher Fürst, ein Lehnherr des Kaisers. Er war Richter, holte die Steuern ein, hatte bewaffnete Wachen und vergab Familien seines Bistums die Vollmacht über seine Lehen.

Santuario della Madonna di SenaleAn den meist durchfahrenen Ortschaften entstanden Hospize (Unsere Liebe Frau im Walde, San Biagio in Romallo, San Tommaso und Bartolomeo in Romeno, San Gallo in Cagno, Santa Emerenziana an der Val die Tovel - Mündung) und Einsiedlereien an antiken heidnischen, später christianisierten Kultstätten (Santa Giustina, San Romedio). Einige von ihnen wurden verehrte Wallfahrtsorte, die auch heute noch bestehen.
Mit der Zeit vergrößerten der Regierungs- (die Herren von Cles, Cagno, Cenno, Spora, Tono, Coredo, Arsio) und der Landadel ihre Macht, während bereits die, vor des Fürstbistums, mächtigen Familien ihre Macht bestätigten (die Grafen von Flavon, von Eppan und Tirol).
Auf den Ruinen der römischen Burgen entstanden neue (Altaguardia, Cles, Bragher, Thun, Belfort, Valer). Die Vertreter der Freiheit und des Fürstbistums gerieten gegen die Anhänger des Kaiserreiches, den Grafen von Tirol.
Castel ThunIm Jahre 1298 bekam das Tal sein eigenes Statut, die "Carte di Regola" mit einigen Sonderrechten. Die Dörfer schlossen sich zu Gemeinden zusammen, die den alten Pfarreien unterstanden. Sie besaßen Gebirgsland, Wälder, Weidegebiete und Felder und verwalteten sich durch das Statut, das vom Ordnungsoberhaupt (normalerweise der Lehnherr) und von der Versammlung der Familienoberhäupter verabschiedet und vom Fürstbischof bestätigt wurde. Nach dem Bauernaufstand 1407 wurden die Sonderrechte des Statutes erweitert. Die "Carte di Regola" sind äußerst wertvolle Dokumente zur Geschichtsrekonstruktion des Tales.
Lassen wir die Rechts- und Verwaltungsaspekte und einige historische Ereignisse beiseite, im besonderen die Auseinandersetzungen zwischen den Adelsfamilien und den Mächtigen. Das 14. Jahrhundert wurde als das Jahrhundert der Kämpfe zwischen den Lehnherren bezeichnet.
Das Nonstal war damals noch ein wildes, ungezähmtes Gebiet. In der Nähe der Wälder entstanden zwar viele kleine Dörfer und Burgen, aber die Verbindungsstraßen waren alt und schlecht befahrbar. Durch die Pest und anderen Epidemien wurde die Bevölkerung regelmäßig dezimiert.
Die Bevölkerung flehten die Heiligen San Giacomo di Compostela (Symbol: die Muschel), San Rocco (Symbol: die Wunde am Oberschenkel, die Muschel und der kleine Hund mit Brot im Maul) und San Sebastiano um Hilfe an. Heute noch kann man in vielen Dörfern auf den Häusern und Kirchen Fresken oder Skulpturen, die diese Heiligen darstellen, aus dem 15. und 16. Jahrhundert bewundern.
Ein anderer Heiliger, der sehr häufig abgebildet wurde, ist Sant'Antonio Abate. Er galt als Feuerheiler (Symbol: auf der Hand eine kleine Flamme) und Beschützer der Tiere (Symbol: das Schweinchen, das aber auch für den Teufel stehen könnte). Weitere Symbole des Heiligen sind der Pilgerstock und ein Glöckchen, allerdings sind nicht immer alle Zeichen zusammen abgebildet.


Spuren der Geschichte: Zeitspanne 1500 - 1800 nach Christus

Im 15. Jahrhundert (1407 und 1477) erheben sich die Bauern gegen die Sonderrechte des Klerus, der Adeligen und der vielen örtlichen Gutsbesitzer. Der Aufstand im Jahre 1525 war ein Ausläufer des ausgedehntesten und bedeutendsten Bauernkrieges Europas, der sich auf den Protestantismus, der kommunistisch-evangelischen Utopie, der landwirtschaftlichen Selbstversorgung, des Egalitarismus und die Befreiung aus der Unterdrückung der Landesherren stützte.
Die Bevölkerung, aufgebracht durch Missbrauch, Erhöhung der Fronen und Abgaben, Hungersnot und Pest, plünderte und zerstörte Kirchen und Burgen. Die Bauern erstürmten die Burgen in Flavon, Sporo, Bragher und Belasi. Die darauffolgende Niederschlagung war äußerst heftig und blutig. Einige Landadelige verstärkten ihre Macht und trugen den Verdienst, wenn auch nicht mehr, einige der wichtigsten Kulturlandschaften des Trentino, (Casez, le Quattro Ville und Revò) gegründet zu haben. Zu jener Zeit regierte der Fürstbischof Bernardo Clesio, einer der stärksten Verfechter der Unterdrückung des Bauernkrieges, Förderer des Tridentinischen Konzils (1545-1563), dessen Anfang er übrigens nicht mehr erlebte, denn er starb im Jahre 1537 und außerdem ließ er die Kunst und Kultur wieder aufblühen. Noch wurde hier Ladinisch gesprochen, aber in den folgenden Jahrhunderten begann das Italienische die Schwestersprache zu verdrängen . Ein Prozess der bis Ende 19.Jh. vollzogen war . Die Deutsche Sprache kam hingegen nicht über die benachbarten Alpenkämme, wenn auch seit Jahrhunderten einige Zusiedler aus deutsch-tiroler Tälern bekannt sind . 
Durch Bernardo Clesio kam es zu einer Zeit größerer Freiheit, politischer Unabhängigkeit, zur Wiederbelebung der Landwirtschaft, zum Aufblühen der Kunst in den Kirchen und Adelshäusern, zum Recht der humanistischen Kultur. Vor und nach der Spätrenaissance wurde das Tal von Bränden, Überschwemmungen, Hungersnöten und Epidemien heimgesucht. Vor allem das Hungerjahr im Jahre 1818 und die Cholera 1855 forderten viele Opfer.
Im 17. Jahrhundert begann im Nonstal die Hexenjagd. Den Gipfel erreichte sie mit dem Prozess, in dem nach Tagen der Folterung in den Gefängnissen des Palazzo Nero (Schwarzer Palast) in Coredo, sieben Frauen und ein Mann lebendig verbrannt wurden. 
Unterernährung, Verwendung und Missbrauch von, nicht immer bekannten, Heilkräutern und alter heidnischer Volksglaube führten zu einem wachsenden Aberglauben. Im Jahre 1774 verordneten die Habsburger unter Maria Theresia die Schulpflicht vom sechsten bis zum zwölften Lebensjahr. Dies half den ausgebreiteten Volksglauben abzuschwächen.
Was die Landwirtschaft betrifft, wurde 1730 der Mais und im Jahre 1797 die Kartoffel eingeführt. Es entwickelten sich der Weinbau und die Seidenraupenzucht und es wurden die ersten Bewässerungsanlagen gebaut. Im Tal lebte man bis 1796 eine verhältnismäßig ruhige Zeit, dann aber wurde es vom Italienfeldzug Napoleons betroffen. Seit der ersten Französischen Invasion und dem ersten Jahr des Wiener Kongresses (1796 - 1815) wechselten im Trentino neun provisorische Regierungsformen, d.h. vier französische, vier österreichische und eine bayerische. Das Nonstal wurde andauernd von französischen und österreichischen Truppen durchquert. Die Talbewohner erlitten Raubzüge, Gewalt, Requisitionen, Abgaben und Zwangsarbeit. Der Typhus in seinen ganzen Formen, die Rinderpest und die Hungersnot ergriffen das Land.
Das Pariser Abkommen im Jahre 1802 setzte dem Fürstbistum von Trient ein Ende und wurde Österreich einverleibt. Der Friedensvertrag von Pressburg 1805 hingegen schloss das Trentino an das Bayerische Königreich und die jahrhundert alten Gemeindestatuten wurden abgeschafft. Es wurde die Wehrpflicht eingeführt und mehrere Priester wurden deportiert. So kam es zum Volksaufstand, angeführt von Andreas Hofer.
1814 gingen das Nonstal und das Trentino wieder an die Österreichische Herrschaft. Ein Jahr später wurde der Südtiroler Bezirk des alten italienischen Königreichs an die Tiroler Grafschaft, ein Gebiet des Habsburger Kaiserreiches, das von Innsbruck aus regiert wurde, angeschlossen. Dieses große Reich enthält ein Sammelsurium an Ethnien und umfasst Österreich, Dalmatien, Bosnien, Kroatien, Slawenien, Istrien, Slowenien, Tirol, Karintien, Steiermark, Sudeten, Böhmen, Slowakei, Moravien, Galizien, Bukowina, Siebenburgen, Banat und Ungarn.
Die Straßenverbindungen wurden zwischen Mitte und Ende des 19.Jahrhunderts verbessert und vergrößert. Ende des Jahrhunderts kam es zu einer Landwirtschaftkrise und der Mangel an Arbeitsplätzen zwang viele Talbewohner nach Italien oder nach Zentraleuropa (Osterreich, Deutschland, Bosnien, Galizien, Schweiz, Frankreich, Belgien) auszuwandern und als Kaminkehrer, Straßenhändler, Bauern, Obstsortierer, etc. zu arbeiten. Dort bauten sie Straßen, Brücken, Eisenbahnlinien und andere große Infrastrukturen. Viele wanderten auf andere Kontinente aus, um zum Beispiel auf den Großgrundbesitzen in Brasilien und Argentinien oder in den Gold- und Kohlebergwerken in den Vereinigten Staaten Geld zu verdienen.
Zur gleichen Zeit entstanden im Nonstal und den anderen Trentiner Tälern die katholische Genossenschaftsbewegung. Sozialistische und wissenschaftliche Ideen fassten Fuß dank der unermüdlichen Propaganda von Cesare Battisti und anderen wichtigen intellektuellen Irredentisten. In einigen Gebieten des Nonstales lebten die Einwohner in absoluter Armut und in anderen erlebten sie einen wirtschaftlichen (Elektrizitätswerke, Genossenschaften, Raiffeisenkassen, etc.) und kulturellen Aufschwung (S.A.T = Trentiner Bergsteigerverein, Zeitschriften, katholische, sozialistische und irredentistische Vereinigungen und Treffpunkte).


Spuren der Geschichte: Zeitspanne 1800 nach Christus bis heute

Durch den Ersten Weltkrieg kam es zur Unterbrechung der Erneuerungsprozesse und Entleerung der Dörfer und deren Umgebung. Er brachte Trauer, Spionage, Übergriffe, Hunger und Armut mit sich. Nach dem Untergang des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches und der Anschließung an Italien 1918, versuchte auch das Nonstal sich eine Zukunft aufzubauen und lebte zwanzig Jahre unter dem Faschismus.
Der Weinbau wurde langsam vom Obstanbau verdrängt. Auf der einen Seite schlossen sich die Gemeinden zusammen, auf der anderen schieden sich die Geister: man versuchte die Wirtschaft durch große Bauwerke anzukurbeln, dies reichte aber nicht die sozialen Verhältnisse der vielen Armen zu verbessern. Die freie Meinungsäußerung war stark eingeschränkt. Viele Kinder und Jugendliche waren gezwungen als Bedienstete in Südtiroler Familien zu arbeiten.
Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges brachte neuen Trauer, Spionage, Übergriffe, Deportation und Gefahren über die Bevölkerung. Das Tal wurde von '43 bis '45 von den Nazifaschisten beherrscht und war im Kampfgebiet der Voralpen inbegriffen. Bombardierungen, Maschinengewehrfeuer und Unfälle forderten mehrere Dutzend Tote. Die Widerstandsbewegung befand sich in der Gegend um die Rocchetta, in Cles, Coredo und Fondo. Die Einheimischen halfen allen Flüchtlingen und denen, die aus den Gefängnislagern zurückkehrten.
Nach dem Jahre 1948 nahm das Tal an der Gründung der Autonomie teil und half der Trentiner Christlich-Demokratischen Partei und der Partei für die Trentiner und Tiroler Autonomie (P.A.T.T.) sich zu behaupten.
Um die 50er und 60er Jahre kam es zu einer langsamen Mechanisierung in der Landwirtschaft. Zur gleichen Zeit wanderten viele nach Deutschland, in die Schweiz und Argentinien aus. Später erlebte auch das Nonstal die kurze Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs unter all seinen, zum Teil gegensätzlichen Aspekten, sei es auf wirtschaftlicher als auf kultureller Ebene. Der Apfelanbau wurde von immer größerer Wichtigkeit, allerdings fand auch eine neue Art der Auswanderung statt. Die Jugendlichen verließen ihre Heimatdörfer, nachdem sie in den Städten höhere Schulen besucht hatten.
Zur Zeit sucht das Nonstal ein neues Gleichgewicht, um seine Leistungsfähigkeit besser ausnützen zu können. Man versucht ein harmonisches Zusammenleben zu finden zwischen dem jahrhundert Jahre alten Apfelanbau, der heute zu einer Industrie geworden ist (in den letzten Jahren wechselte auch das Obere Nonstal von den Weidegebieten auf Obstanbau um), und des Naturschutzes, der Geschichte und der Kunst. Man trachtet nach einem Gleichgewicht zwischen der Fremdenverkehrsentwicklung und der Erhaltung der historisch kulturellen Wurzeln des Gebietes, zwischen der Einwanderung von Menschen aus der ganzen Welt (Nordafrika, Osteuropa, Südamerika) und der gleichzeitigen, wenn auch geringen, Auswanderung von Einheimischen in größere Zentren. Im Großen und Ganzen geht es darum ein gesundes Gleichgewicht zwischen der traditionellen Kultur und den schnellen Veränderungen


Quelle :  Die offizielle Webseite des Val di Non


Erstellt von St.Bruns, Berlin